Wenn die Nacht aufbricht
Wenn weit und breit kein Licht ist
Sollst du hören, wie ein Schatten aufsteht
Sich feilt und weilt bis er endlich lebt
Schnell seinen Menschengestalt annimmt
Und das lied der Toten singt.
Läuft er menschlich umher
Und plötzlich spürt er- sein Magen ist leer
Da steht die junge Dame
Ihr Duft riecht süss, darauf wartet er nicht lange
Seine Sehnsucht wird gross
Jemand muss Hilfe holen, sie ist in Not
Er kommt näher, ganz geschwind
So leise, aber brausend wie der Wind
Seine Krallen fahren aus
Die Dame sieht es, erschreckt sich vor Graus'
Bevor sie schrie, ist sie schon tot
Niemand weisst, wo ihre Seele jetzt wohnt
Doch das kümmert den Schatten keineswegs
Den er ist mit blutbeschmierten Mund schon wieder unterwegs
Zurück zum Grab, von wo er aufstand
Menschen hören bis heute noch sein' Todesgesang
Wahrlich ist das die Stimme des Todes
Die Überreste eines Verlorenes
Verflucht und aus dem Himmel verbannt
Sogar zwischen ihm und der Hölle liegt die grosse Wand
Das macht den Schatten aber nicht traurig
Denn er legt sich wieder hin, ganz satt und schaurig….
Geschrieben von A.C
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