Samstag, 31. März 2012

Vampyr, beiss mich nicht!

 Wenn die Nacht aufbricht

Wenn weit und breit kein Licht ist



Sollst du hören, wie ein Schatten aufsteht

Sich feilt und weilt bis er endlich lebt



Schnell seinen Menschengestalt annimmt

Und das lied der Toten singt.



Läuft er menschlich umher

Und plötzlich spürt er- sein Magen ist leer



Da steht die junge Dame

Ihr Duft riecht süss, darauf wartet er nicht lange



Seine Sehnsucht wird gross

Jemand muss Hilfe holen,  sie ist in Not



Er kommt näher, ganz geschwind

So leise, aber brausend wie der Wind



Seine Krallen fahren aus

Die Dame sieht es, erschreckt sich vor Graus'



Bevor sie schrie, ist sie schon tot

Niemand weisst, wo ihre Seele jetzt wohnt



Doch das kümmert den Schatten keineswegs

Den er ist mit blutbeschmierten Mund schon wieder unterwegs



Zurück zum Grab, von  wo er aufstand

Menschen hören bis heute noch sein' Todesgesang



Wahrlich ist das die Stimme des Todes

Die Überreste eines Verlorenes



Verflucht und aus dem Himmel verbannt

Sogar zwischen ihm und der Hölle liegt die grosse Wand



Das macht den Schatten aber nicht traurig

Denn er legt sich wieder hin, ganz satt und schaurig….

Geschrieben von A.C

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