Samstag, 31. März 2012

Verliebt

Verliebt zu sein- Das ist ein schönes Gefühl. Der Bauch schwebt vor lauter Schmetterlingen. Man strahlt übers ganze Gesicht jede einzelne Sekunde des Tages.Und ihn ein paar Stunden, oder gar einen Tag lang nicht zu sehen, ist für einem die  Hölle... Man möchte jeden Augenblick in seiner Nähe sein, ihn riechen und küssen können. Er spielt die Hauptrolle im Leben und Gedanken Jede verlorene Sekunde mit ihm neueinbauen...Sobald man am Morgen aufsteht ist er das Erste, an was man denkt, und das Letzte in der Nacht, wenn man schlafen geht Man möchze seine Berührungen auf seinem Körper spüren. Man möchte neben ihm sein...Man ist in einer heilen Welt.

Ein starkes Gefühl, dass überall irgendwie und irgendwann eintreffen kann.Etwas Schönes....aber gefährlich zugleich.

Geschrieben von A.C

Es gibt keinen Zufall

Manchmal sind wir auf einem Kollisionskurs. Wir wissen es nur nicht, ob zufällig, oder gewollt. Wir können nichts daran ändern.
Eine Frau im Paris ging los um Einkäufe zu machen. Aber sie hat ihren Mantel vergessen und ging zurück um ihn zu holen. Als sie ihn nahm, klingelte das Telefon. Sie blieb stehen, ging ran und unterhielt sich ein paar Minuten.

Während die Frau telefonierte, probte Daisy für eine Vorstellung in der Pariser Oper.

Währenddessen ging die Frau, die das Telefonat beendet hatte, hinaus, um ein Taxi zu rufen.

Ein Taxifahrer hatte gerade seine Fahrgäste abgesetzt und ging einen Kaffee trinken.

Währenddessen probte Daisy immer noch.

Der Taxifahrer, der seine Fahrgäste abgesetzt hatte, und zum Kaffee trinken gegangen war, nahm die Dame, die einkaufen gehen wollte und den ersten Taxi verpasst hat.

Das Taxi musste wegen eines Mannes bremsen, der die Strasse überquerte und 5 Minuten später als sonst zur Arbeit ging, weil er vergessen hatte, den Wecker zu stellen.

Während der verspätete Mann über die Strasse lief, war Daisy mit der Proben fertig und ging unter die Dusche.

Während Daisy duschte, wartete das Taxi vor einer Boutique auf die Frau, die einen Geschenk abholte, das nicht eingepackt war, aber das Mädchen, das es einpacken sollte, sich am Vorabend von ihrem Freund getrennt hatte, und es vergessen hatte.

Als das Geschenk eingepackt war und die Frau wieder im Taxi sass, wurde es von einem Lieferwagen blockiert.

Währenddessen zog Daisy sich an.

Der Lieferwagen fuhr los, so dass das Taxi auch weiterfahren konnte, während Daisy, die sich als Letzte angezogen hatte, auf eine ihrer Freundinnen wartete, der ein Schnürsenkel gerissen war.

Während das Taxi vor einer Ampel hielt, kam Daisy und ihre Freundin aus der Bühneneingang.

Und wenn nur eine Situation anders verlaufen wäre...Wenn der Schnürsenkel nicht gerissen, der Lieferwagen früher weitergefahren, oder dass Geschenk eingepackt gewesen wäre, weil das Mädchen sich nicht von ihrem Freund getrennt hatte, oder der Mann den Wecker gestellt hätte oder fünf Minuten eher aufgestanden wäre oder Taxifahrer keinen Kaffee getrunken hätte, oder die Frau ihren Mantel nicht vergessen hätte und in das erste Taxi gestiegen wäre, hätten Daisy und ihre Freundin die Strasse überquert und das Taxi wäre vorbeigefahren....

Aber da das Leben so ist, wie es ist, eine Reihe sich kreuzende Leben und Ereignisse, die jemaden beeinflussen kann....fuhr das Taxi nicht vorbei. Der Fahrer war kurz abgelenkt und das Taxi erfasste Daisy und ihr Bein war zerschmettert.

Von "Benjamin Button" aus dem Film "Der seltsame Fall des Benjamin Buttons"

A.C

Ich wollte dich nicht verletzen...aber es tut so gut dich weinen zu sehen.

Sie weint und ich sehe ihr einfach zu. Ehrlich, was für ein Mann bin ich? Aber was kann ich dafür, wenn ich Spass daran habe, sie innerlich sterben zu sehen. Es kümmert mich nicht, was ich ihr wieder mal angetan habe. Jetzt traut sie sich nicht mehr in meiner Nähe zu sein, hockt einfach da in der Ecke und zuckt immer wieder zusammen, wenn ich einen Schritt zu ihr wage. Gerade das macht es so amüsant. In mir brodelt es. Nicht wegen Wut, sondern weil ich es lustig finde, wie sie zusammenzuckt. Immer wieder, immer wieder. Wie würde sie reagieren, wenn ich sie berühre?

Ich laufe zu ihr mit langsamen Schritten. Sie schaut mich an, als ob ich auf sie getreten wäre. ...Nun ja, das habe ich auch getan. Ihre Augen blicken mich ängstlich von oben bis unten an. Voller Angst und Hass. Während ich sie verschmitzt anlächle, macht sie sich immer kleiner und duckt sich.

Jetzt bücke ich mich zu ihr... ,,Hey..'' Mit der Hand berühre ich leicht ihre Schulter, doch sie rutscht schleunigst nach rechts. ,,Hey...Du musst keine Angst haben. Es tut mir Leid, hörst du? Ich wollte dir nicht weh tun" Sanft streichle ich ihren Oberschenkel, doch grob nimmt sie meine Hand und faucht: ,, Fass mich nicht an!"
Ich lache auf. Wie süss...Eine Träne floss über ihrer Wange. Mir fällt ein, dass sie immer noch halbnackt ist. Ich stehe auf und nehme ihren Slip und ihren Shirt vom Boden und werfe sie ihr zu. ,, Hier. Zieh dich an und gehe nach Hause."
Ich gehe gechillt rüber zum Couch, setze mich hin und beobachte sie. Sie wischt sich hastig eine Träne weg und steht mit Mühe auf. Ihre Beine sind voller blauen Flecken...Ups, da habe ich sie wohl zu hart getroffen...Aber Frauen haben ja Make- ups. Die Flecken kriegen sie schnell weg. Ich lächle wieder. Ach ja, mein Humor wächst und wächst. Sie rutscht aus, knallt auf dem Boden. Ich kann mein Lachen nicht aushalten. Sie sieht aus wie eine Ente. Das war wohl falsch, denn sie schaut mich wieder verhasst an. Dafür könnte ich ihr wieder eine scheuern. Aber nützen würde das nicht. Sonst stirbt sie noch. Ich habe keine Lust eine Leiche verstecken zu müssen.

Sie versucht es wieder. Langsam steht sie auf und humpelt Richtung Tür. Ich dachte, sie würde jetzt einfach rausgehen und genau das tun, was andere Frauen taten. Zur Polizei rüberrennen und Anzeige erstatten. Doch sie dreht sich um und läuft zu mir. ,, Du weisst nicht, was du mir angetan hast", sagt sie. Keine Ahnung, was sie damit meint. Kümmert mich auch nicht. Ich nehme eine Zigarette aus der Tasche und zünde sie an.
,,Du weisst nicht, was du mir angetan hast", beginnt sie wieder.
Und jetzt bricht sie zusammen. Total zerstört. Ich runzle die Stirn. Was ist denn jetzt schon wieder?...Aber irgendwie gefällt es mir, wie sie hier flennt.

.,Pssst..." Ich streichle ihren Kopf und grinse. Sie traut sich nicht mehr mich anzuschauen.
,, Baby, ich wollte dich echt nicht verletzen'', flüstere ich , ,, aber es tut so gut dich weinen zu sehen"



Geschrieben von A.C



Blut

Hör auf mich zu quälen
Dein Gegewart lässt mich brennen
Ich will nicht wählen
Lass mich nicht schmelzen

Mmmh, wie du riechst
Lass mich dich mal testen
Bitte, nur ein kleiner Biss
Ich werde dich schon nicht verpesten

Exotisch süsser Geschmack
Dein Blut schmilt in meinem Mund
Geht durch mein Herz und Adrenalin
Ich bin jetzt endlich wach

Oh Gott, ich will mehr
Mein Hungergefühl erwacht- es ist da
Ich will dich so sehr
Ohne dich komme ich nicht mehr klar

Wo gehst du hin, renn nicht weg
Deine Augen sind mit Schmerz und Angst erfüllt
Hab ich dich wehgetan, bist du verletzt?
Tut mir Leid, ich will dich nicht verwühlen

Ich will nur dein Blut
Gib ihn mir
Denn sonst kommt die Wut
Gib ihn mir

Oh, wie dein Blut durch meinen Körper fliesst
Befreiend warm
Das liebe ich so sehr
Ich bin Feuer und Flamme, wie du siehst
Plötzlich- Deine Seele ausgesaugt, du wirst schwer

Deine Hand gleitet von meiner weg
Jetzt liegst du auf dem Boden
Mein Hunger hat dich zu sehr geschwächt
Nun bist du von der Welt verloren

Doch meine Tränen kommen nicht
So sehr ich es auch will, aber ich hab' bloss nach das in dir gesucht
Du wahrst mir leider nicht ganz wichtig
Denn was ich immer nur wollte, war dein Blut


Geschrieben von A.C

Nichts vergeht

Tage und Nächte vergehen
Trotzdem habe ich dich noch nicht gesehen

Ich brauche dich hier bei mir
So hab ich dich im Visier

Ich besitze nichts von dir
Trotzdem bist du hier

In meinem Herzen stehst du da
Ja, es ist wahr

Selbst wenn die Welt untergeht
Bin ich unterwegs

Zu dir auf einem Weg
Ich hoffe, dass von dir nichts vergeht

Geschrieben von A.C

Ich besuche dich

Ich brauche dich manchmal sehr
Denn es tut so weh
Ich dachte es ist ja so lang her
Aber ich möchte dich wider sehn

Bitte komm zu mir zurück
Ich möchte deine Arme um mich
Deine Erinnerungen verblassen Stück für Stück
Leider hab' ich dich nicht nur für mich

Deinen Humor weiss ich zu schätzen
Dein gutes Ohr auch
Alle anderen wollen mich bloss zerquetschen
Für denen bin ich kein Gebrauch

Ich hoffe, es geht dir gut
Egal wo und wie du jetzt lebst
Dafür braucht man sehr viel Mut
Ich möchte, dass du schwebst

Sei fröhlich und würdig
Denn so mag ich dich
Du bist und bleibst mein beliebig
Denn eines Tages besuch ich dich

Geschrieben bei A.C

Wort für Wort

Deine Worte stechen mir ins Herz
So scharf wie ein Messer
Ein qualvoller, dennoch berauschender Schmerz
Nur dur dich werde ich schwächer

Du bist hier, aber nicht bei mir
Deine Wärme ist weg
Sonst waren es immer "Wir"
Doch der schöbe Traum ist wohl vorbei- ich wurde geweckt

Es tut so gut dich zu spüren
Auch wenn du mich abgründig hasst
Ja, du würdest mich auch erwürgen
Aber zulassen werde ich auch das

Du beschimpft mich, verfluchst mich
Mir sagst du Ich solle zur Hölle fahrn
Es scheint so, als wäre ich dir nicht wichtig
Mein Schatz, was habe ich dir denn angetan

Ich bin voller Liebe und Sehnsucht nach dir
Ich wäre fur dich jedes Mal vor Ort
Du gehörst auf Ewigkeit mir
Auch wenn du mich zerstörst- Wort für Wort

Geschrieben bei A.C

Zeig mir wer ich bin

Ich weiss nicht, was ich bin. Bin ich ein Teil von euch oder etwas Seperates. Lass mich mit euch leben. Verspottet mich nicht, denn ich gehöre trotz Differenzen zu euch. Akzeptiert mich.

Ich fühle mich anders, ich bin anders. Aber was und wer bin ich? Wie kann ich was erklären, wenn ich selber nicht weiss, um was es hier geht?


Wenn ihr wisst, was ich bin, dann erklärt es mir doch! Zeig mir, wer ich bin!

Geschrieben von A.C

Vampyr, beiss mich nicht!

 Wenn die Nacht aufbricht

Wenn weit und breit kein Licht ist



Sollst du hören, wie ein Schatten aufsteht

Sich feilt und weilt bis er endlich lebt



Schnell seinen Menschengestalt annimmt

Und das lied der Toten singt.



Läuft er menschlich umher

Und plötzlich spürt er- sein Magen ist leer



Da steht die junge Dame

Ihr Duft riecht süss, darauf wartet er nicht lange



Seine Sehnsucht wird gross

Jemand muss Hilfe holen,  sie ist in Not



Er kommt näher, ganz geschwind

So leise, aber brausend wie der Wind



Seine Krallen fahren aus

Die Dame sieht es, erschreckt sich vor Graus'



Bevor sie schrie, ist sie schon tot

Niemand weisst, wo ihre Seele jetzt wohnt



Doch das kümmert den Schatten keineswegs

Den er ist mit blutbeschmierten Mund schon wieder unterwegs



Zurück zum Grab, von  wo er aufstand

Menschen hören bis heute noch sein' Todesgesang



Wahrlich ist das die Stimme des Todes

Die Überreste eines Verlorenes



Verflucht und aus dem Himmel verbannt

Sogar zwischen ihm und der Hölle liegt die grosse Wand



Das macht den Schatten aber nicht traurig

Denn er legt sich wieder hin, ganz satt und schaurig….

Geschrieben von A.C

Zeit und Abstand

Ich brauche Zeit und Abstand von dir. Bitte lass mich träumen.
Playing Music: Cinematic Orchestra - Time and Space

Mann, bist du blind

Ich lachte, obwohl ich den Witz nicht verstand.
Ich bin eigentlich nur hier, weil ich sonst nichts Besseres zu tun habe. Aber jetzt, wo ich hier neben ihm sitze. merke ich, dass ich doch zu Hause hätte sein können...
Er lachte immer noch. Seine Augen glitzerten richtig im Sonnenschein. Aber leider  sind sie nicht mehr die Augen von früher...

Er hielt meine Hand fest und blickte mich wie ein Hund an..Was gaffst du denn wieder?!
Ich lächelte und fragte mit zuckersüsser Stimme: ,,Was ist denn?"
,,Du bist so schön...Ich bin mit dir so glücklich, weisst du das?"
Oh nein, nicht schon wieder! Wie viel mal möchte er das sagen??
Ich nahm ihn in den Arm und küsste ihn. ,, Ich bin auch immer glücklich, wenn ich mit dir bin"
Ich will nach Hause...
Seine Hand lag auf meinem Oberschenkel. Er streichelte mich sanft und dann begann er über die Zukunft zu reden, während die andere Hand mit meinem langen Haar spielte.
Könntest du das lassen?
,, Ich schwöre, wenn ich den Beruf ergattere, dann habe ich Chancen! Ich werde viel Geld verdienen und dann...."
Ach ja, wo bleiben bloss meine Mädels...Warum rufen sie mich nicht an? Ich wette sie sind bei diesem heissen Wetter im Schwimmbad . Verflucht, und ich muss den Nachmittag hier mit ihm verbringen. Einfach nur nervg!
Er schaute zum Himmel und träumte. Mit dem Erzählen wollte er gar nicht aufhören. Er schien davon wirklich begeistert zu sein.
Ich schaute meine Nägeln an. Sie waren ganz drecking und die Farbe ist auch schon verblasst. Hmm, wenn ich dann zu Hause bin, muss ich mir die Nägeln machen. Aber bis dahin muss ich es noch mit ihm aushalten...Was erzählt er da eigentlich?! Merkt er gar nicht, wie desinteressiert ich gerade bin?

,,...und wenn ich 25 bin, habe ich genug Geld, kaufe mir ein grosses Haus, ein Auto...und dann.." Er strahlte wieder.  "...werde ich dich heiraten"
Ich lachte...Ja, das wäre ein Traum.
Ein Traum für ihn...Wie bescheuert muss man sein?! Ich könnte mir nie vorstellen dich zu heiraten. Oh Gott, schon daran zu denken, wird mir übel! Einfach nur lächerlich, wie ernst er das Ganze hier nimmt!
,,Ja...Eine Hochzeit! Und viele Kinder!"
Ich kicherte und legte meinen Kopf in seinen Nacken. Er pflückte mir eine Gänseblume von der Wiese und versuchte sie mir in das Haar zu stecken.
,,Und unsere Flitterwoche verbringen wir auf einem Boot...Jeden Tag wirst du von mir geliebt..."
Wie gerne würde ich dich im Moment auslachen...Er kann ja gar nicht genug von mir kriegen. Ich muss das Thema wechseln, bevor ich wirklich loslache...
,, Wie läuft es denn jetzt mit deiner Musik?"
Er begann wieder zu erzählen. ,, Die angefangenen Lieder sind fertig, aber es gab noch ein paar Probleme. Gestern ist meine Gitarre..."
Wie sehr sehne ich mich danach ins kalte Wasser im Schwimmbad springen zu können. Ich würde mich dort sonnen, anstatt hier im Schatten unter einem doofen Baum zu liegen. Ich würde mit meiner besten Freundin über andere Mädchen lästern, anstatt hier zuzuhören, wie seine Zukunft ablaufen wird. Ich würde mit Jay, den hübsche Junge aus meiner Parallelklasse flirten können, anstatt hier in seinem Arm zu liegen...Warum verlasse ich ihn nicht einfach? Ach ja...er hat Geld. Schon seit Wochen kauft er mir die schönsten Dinge, die ich nie gewagt hätte, sie zu kaufen. Ja, und ich konnte am nächsten Morgen immer einbisschen rumprahlen. Ich stehe im Mittelpunkt und alle Neider stehen dahinter und mustern mich von oben bis unten...Deshalb!
,, Hörst du mir überhaupt zu?"
,,Hm?- Ja ja, das ist sehr schade...Was unternimmst du jetzt?"
,, Nun, ich glaube, ich werde es irgendwie..."
Meine Kette...Da fällt mir noch ein, dass meine Kette kaputt ist. Eine Reperatur würde viel kosten.
Ich stand auf und wischte mir ein paar Gräser, die sich an meiner Hose eingefangen haben, ab.
,, Schatz, meine Kette ist kaputt...Könntest du sie bitte reparieren? Ich meine, natürlich nur wenn du willst."
,,Natürlich, für dich mache ich alles"
Ich weiss, deshalb bist du ja hier...
Er stand auf und legte seine Arme um meine Taille und küsste mich am Nacken. Seine männliche Duft nahm ich war. Seit ich mit ihm zusammen bin, gibt er sich wahnsinnig Mühe gut auszusehen und kauft sich Markensachen.
Verdammt, warum ist es heute so heiss??
,, Schatz, ich hab' Lust auf Eis"
Er nahm sein Portemonnaie aus seiner Hosentasche und blickte nach vorne. ,, Da hinten gibt es Softeis. Ich werde uns was kaufen"
,, Ich habe mein Geld hier. Du musst nicht für mich bezahlen"
,,Ach was", sagte er , ,, Das ist mir nichts wert. DU bist mir wichtig und nicht mein Geld. Ich bin gleich wieder da, warte hier auf mich."
Er berührte sanft meine Hand, dann wandte er sich lächelnd weg und rannte die Strasse hinüber zum Laden.
Und jetzt stehe ich da und warte. Spöttisch sah ich ihm nach...
Mann, bist du blind.


Von aussen her sieht alles schön aus. Die Liebe ist ein schönes und starkes Geühl, doch zu viele nutzen sie aus. Und deshalb betrachetet eure Liebe ganz genau. Gehe damit vorsichtig um. Lass dich von ihr nicht erblinden. Wären die kursivgeschriebeme Sätze nicht im Text stehe, wür würde das Paar aussehen? Verliebt. Sie lieben sich sehr und leben ganz unverzweifelt in einer heilen Welt. Doch innerlich tickt jemand ganz anders. Das Mädchen empfindet nichts für den Jungen. Sie nutzt ihn aus, spielt mit ihm. Seid nicht so naiv wie dieser Junge. Vetrauen ist gut, Kontrolle besser. Denn merke dir: Nicht alle besitzen ein Herz...

Geschrieben von A.C



Freitag, 30. März 2012

Ich bin immer für dich da.

Wenn es in deinem Leben so dunkel wird, dass du nichts siehst, nichts spürst, nichts riechst und nichts empfindest..Wie sähe dein Leben aus? Leer, trüb. Aber du weisst es anfangs nicht.

 Du hast versagt. Niemand hat je an dich geglaubt, nicht einmal du selber. Deine Wege konntest du nicht gehen, weil du so dumm warst, dich auf andere zu konzentrieren. Du warst naiv, hast nur ihnen nachgeschaut und merkst nicht einmal, wie du durch die Hölle läufst. Du dachtest irgendwas oder irgendjemand wird dich auffangen, wenn du stoplerst und hinfallen würdest. Doch niemand war da. Du fällst hart hin, hast Schmerzen und merkst langsam, wie das Leben manchmal mit dir spielt. LIFE IS A BITCH denkst du...Aber du konntest sie ändern. Warum hast du es nicht getan? Du bist alles wieder raufgeklettert und bist denselben falschen Weg weiter gelaufen. Für was? Du bist verschmutzt. Durch deine Schmerzen kannst du nicht mehr klar denken. Du fragst dich wo alle anderen sind. Wo sind sie wohl? Als du fielst sind sie weggerannt und haben dich ausgelacht. Sie haben dich beschimpft und waren froh, dass du gefallen bist und hofften du würdest sterben. Jetzt, wo sie dich wieder oben sehen, verstecken sie sich. Was ist mit dir? Warum hast du dich nicht versteckt? Wusstest du nicht, dass sie rauskommen und mit dir weiterspielen würden? Da...Da sind sie ja. Siehst du, jetzt trauen sie sich rauszukommen...und spielen dir was vor. Ach, wie besser doch das Leben geworden ist mit dir, würden sie sagen. Du hast das auch noch geglaubt. Warum warst du so dumm?! Nicht schon wieder.  Sie laufen vor. Du bist hinten und folgst einfach. Du denkst nicht...Weil die, die vor dir sind ja ach so perfekt sind. Sie denken richtig, sie handeln richtig. Aber was machst du? Warum denkst du nicht? Warum handelst du nicht?

Ach ja, tut mir Leid, du bist ja dumm...Da, spürst du es nicht, wie sie auf dich rumstampfen? Sie schubsen dich herum. Du lachst...Es ist einfach erbärmlich, dass du nicht siehst, wie sie dich behandeln. Du bist nichts für ihnen, warum verstehst du das nicht?

Oh nein, jetzt stehst du am Rand. Du wackelst schon...Sie lachen dich aus und berühren dich. Doch es ist keine nette Berührung...Nein. Ihre Berührung an dir, löst einen Schlag aus und du hst den Boden verloren. Jetzt fällst du wieder. Diesmal länger und der Boden diesmal härter. Jetzt sitzt du da. Alles geschwollen und gebrochen. Tränen fliessen. Niemand hört dich. Oder besser: Niemand möchte dich hören. Nein, dir möchte niemand helfen...Oh, warum warst du nur so dumm? Ja, jetzt denkst du, du wirst immer alleine sein und denselben Weg nehmen. Den falschen Weg und niemand sagt dir, welche der Richtige ist. Du wirst nie selbstständig denken und handeln können. Ja, das alles schwirrt dir durch den Kopf. Dein Herz zerbricht. Die Splittern liegen auf dem Boden. Niemand sammelt sie auf, niemand wird sie je aufsammeln...

Ausser ich. Ich bin da. Siehst du nicht, wie ich neben dir sitze und meine Tränen nicht verlieren möchte? Ja, Freund, ich bin traurig und fühle deinen Schmerz, den ich habe zugesehen... Siehst du nicht, wie ich versuche deinen Blut zu stoppen, damit du nicht noch mehr verlierst? Siehst du nicht, wie ich dich umarme? Warum schaust du mich nicht an, Freund? Dein Blick schwirrt leer umher. Mich blickst du nicht an. Ich bin hier. Spürst du, wie ich dich berühre. Steh auf...Steh auf und ich zeige dir die andere Seite der Welt. Die schöne Welt. Und dann werde ich dich lehren. Ich werde dich führen und dir den Weg zeigen. Deine Beine werden nicht mehr gebrochen sein. Du wirst wieder laufen können. Dann werde ich dir den Weg lassen und du sollst alleine denken und handeln, mein Freund....Du hörst mich immer noch nicht zu...Warum tust du das nicht?

Ich sehe plötzlich dein Lächeln. Deine Augen sind voller Hoffnung. Auch ich lächle. Schau, ich nehme deine Hand. Ich bin da für dich, Freund. Bitte vergiss das nicht.
Ich bin immer für dich da.

Geschrieben von A.C

Freitag, 16. März 2012

Sich verlieren

Oftmals spüre ich ihn. Den Schmerz tief in mir drin, als würde das ganze Leben zusammenbrechen. Die Gedanken, die mich nicht loslassen, zerstören mich Stück für Stück. Man ist einfach weg. Weg aus dieser Welt. Ich weiss nicht, wo ich bin...Ich gebe mir auch keine Mühe es herauszufinden. Ich stehe da. Keine Gefühle, nichts. Nur Leere. Man macht sich keine Gedanken darüber, wie es morgen sein wird. Oder in 10 Jahren. Aber was soll mir das bringen, wenn ich es wüsste?

Freunde, die sagen, sie wollen helfen oder Verwandte, die meinen, sie könnten dich ändern, Eltern, die eine Macht auf dich ausüben wollen oder die einfache Leute, die dich komisch anstarren, wenn du an ihnen vorbeiläufst... Das ist kein Leben. Keine Welt. Nur ein schwarzes Loch mitten im Universum. Nur das es bunt gestaltet wurde. Alles zerbricht, alles gleitet weg aus meinen Händen. Ich kann sie nicht festhalten. Ich will es nicht....

Sag mir, warum ich hier bin. Sag mir, warum ich lebe, warum ich liebe, warum ich weine. Warum spüre ich diesen Stich? Ich zucke zusammen, wenn alles aufeinmal kommt. Ich verblute, wenn es vorbei ist. Ich sterbe innerlich, wenn ich mich nicht daran erinnere. Niemand gibt mir das Gefühl, ich sollte glücklich sein. Und keiner gibt mir das Gefühl, ich sollte traurig sein. Ich will folgen können...Wörter können wie Messern sein, aber selbst die benutzt niemand in meiner Nähe.. Ich will die Wörter aber inhalieren, ich möchte noch mehr spüren...Sonst verliere ich mich und das will ich trotz Lieblosigkeit nicht.

Geschrieben von A.C